Galleria Ferrari – Maranello in Italien - Modellbauverein Riesa

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Galleria Ferrari – Maranello


Maranello ist Autokennern definitiv ein Begriff denn hier ist schließlich Ferrari mit seinem Werk ansässig und rund um das Museum ist Maranello gleich Ferrari und jeder versucht mit der berühmten Marke ein Stückchen vom Kuchen abzubekommen in Form von Souvenirshops oder Testfahrten.
Durch meine Urlaube in Italien war ich letztlich bis zum heutigen Tag nicht weniger als 4 Mal in der Galleria Ferrari und es hat sich jeder Besuch gelohnt, denn die Ausstellungsstücke wechselten und variierten immer wieder. Der Eintrittspreis lag 2009 bei 13€ für Erwachsene und hat sich aktuell für 2017 bei 16€ für Erwachsene eingependelt.
Ferrari Museum in Maranello Italien
Bei meinem ersten Besuch im Jahr 2009 war ich natürlich unheimlich beeindruckt von den ganzen Formel Fahrzeugen, die der Besucher im unteren Stockwerk zu sehen bekam. Dort gab es Fahrzeuge aus den Anfängen der Formel-1 bis zu den Rennern der Neuzeit. Besonders interessant waren da natürlich wieder die Typen, die der Modellbaumarkt zu bieten hat. Davon gibt es die meisten Bilder und ich stelle sie am Ende des Berichts einzeln vor. Aber auch andere als Bausatz erhältliche Fahrzeuge gab es zu sehen, die ich nicht übermäßig ins Visier genommen habe und weitere teils legendäre Ferraris, die es noch nicht geschafft haben im kleinen Maßstab zu erscheinen.
Im nächsten Raum gab es auf einer halbrunden Schräge eine für mich etwas zusammengewürfelte Ansammlung von älteren sowie modernen GT-Rennwagen zu bestaunen. Dabei reichte die Palette vom 250 Testarossa (Hasegawa 1/24) über einen 166MM bis zum 575 GTC und anderen.
In der oberen Etage fanden sich dann viele bekannte Straßenfahrzeuge meist aus den letzten beiden Jahrzehnten von denen Tamiya, Revell, Fujimi und Co. viele im Maßstab 1/24 auf den Markt brachten. Wie schon erwähnt werden einige davon am Ende genauer vorgestellt.
Bei meinem 2. Besuch im Jahr 2010 hatten im Untergeschoss einige Fahrzeuge gewechselt und die Gesamtzahl etwas abgenommen, was äußerst schade war, aber dafür gab es einige andere Sachen zu sehen wie Helme und Overalls diverser Fahrer oder Motoren aus der jüngeren F-1 Geschichte.
Das Rondell im Gegensatz zum unteren Geschoss war eine positive Überraschung. Dieses wurde komplett umgebaut und zeigte nun auf der Schräge die roten Göttinnen von Michael Schumacher aus den Jahren 1999 bis 2004 sowie die beiden Ferrari F2007 und F2008 von Kimi Räikkönen und Felipe Massa von denen ja Tamiya und auch Fujimi einige in 1/20 im Programm haben. Im Rücken des Betrachters türmten sich dann die Pokale vergangener Grand Prix Siege. (Hier wurde dann bis zu meinem letzten Besuch nichts mehr verändert)
Im oberen Abteil des Museums hatten ebenfalls einige Fahrzeuge gewechselt und so zeigten sich wieder ein paar neue Exemplare dem interessierten Besucher wie zum Beispiel auch der damals taufrische Ferrari 458 den es von Revell und Fujimi gibt.
Aller guten Dinge sollen ja bekanntlich 3 sein und so besuchte ich die Galleria Ferrari 2011 ein weiteres Mal und hatte mir auch etwas fest vorgenommen. Da in Maranello, wie anfangs erwähnt, genügend Testfahrten angeboten werden, wollte ich dieses Angebot auch einmal wahrnehmen und bin nach dem Museumsbesuch einen Ferrari 430 Scuderia Probe gefahren. Es war definitiv ein Erlebnis und das passende Modell von Fujimi im Maßstab 1/24 fand selbstredend seinen Weg in mein Lager.
Im Museum hatte sich unterdessen nicht wirklich etwas geändert, wodurch man die neuen Fahrzeuge aus der unteren wie oberen Etage zusammenfassen kann. Leider wurden noch einmal weniger Formel-1 Fahrzeuge gezeigt.
Nach 2 Jahren Pause hat es mich dann 2014 zum vorerst letzten Mal nach Maranello verschlagen. Diesmal stand alles unter dem Motto California Dreaming und Amerika, sprich es wurde vieles gezeigt, was irgendwie mit den USA in Verbindung steht. Darunter kann man sich Rennwagen vorstellen, die Rennen in Daytona oder Sebring gewannen oder auch US-Versionen von Straßenfahrzeugen. Dadurch war durchaus positiv zu verbuchen, dass es viele Ferraris zu sehen gab, die in den 5 Jahren zuvor nicht in der Ausstellung standen.
Im Obergeschoss befanden sich ebenfalls fast ausschließlich neue Fahrzeuge und auch ein weiterer Raum war eingerichtet, in dem sich einige Exoten, Umbauten und Sonderfahrzeuge befanden, von denen unsereins noch nichts gehört und gesehen hatte. Das Ferrariherz schlug jedenfalls höher, das Modellbauerherz wurde aber etwas enttäuscht, da diese Typen nicht so vertreten sind im Programm diverser Hersteller.
Einige fragen sich jetzt vielleicht auch was mit Autos wie dem Enzo , F40 oder F50 los ist. Diese kommen natürlich jetzt einzeln im Detail vorgestellt. Die Angaben der Hersteller beziehen sich dabei immer auf Spritzgussmodelle. Einige Modelle gibt es auch von Kleinserienherstellern aus Resin oder als Multimediakit.

Ingo Hempel
Ferrari 126 CK (Fujimi 1/20)
Ferrari Dino 246 (Fujimi, Revell, Testors 1/24)
Ferrari 312 T4 (Tamiya 1/12)
Ferrari 360 Modena (Tamiya, Revell 1/24)
Ferrari 430 Scuderia (Fujimi 1/24)
Ferrari 599 SA Aperta (Revell 1/24)
Ferrari Enzo (Tamiya, Revell, Fujimi 1/12 u. 1/24)
    
Ferrari F40 (Tamiya, Fujimi, Italeri, Monogram, Revell,
Testors, Protar, Pocher 1/08, 1/12, 1/16 u. 1/24)
Ferrari F50 (Tamiya, Revell 1/24)
Ferrari F189 (Tamiya, Hasegawa, Protar 1/20 u. 1/24)
Ferrari F190
(Tamiya, Fujimi, Hasegawa, Revell, Protar 1/12, 1/20, 1/24)
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