Wir sind gern der Einladung von Helmuth gefolgt und so waren wir am 26.-27. September zu Gast bei der 17. Modellausstellung in der Kaserne am Sollingen des Panzerpionierbataillon 1. , die zugunsten der Deutschen Kinder-Krebs Hilfe stattfand. Gleichzeitig war diese auch als „Tag der offenen Tür“ durchgeführt.
Bernd Borowski und Andreas Duda übernahmen gern das anmeldungstechnische und wir trafen uns mit Ihnen am Freitag vor Ort.
Am Samstagmorgen, um 10:30 Uhr wurde diese vom Oberstabsfeldwebel i.R. Helmut Duntemann und dem Kommandeur des Panzerpionierbataillons 1 Oberstleutnant, Hubertus Lammersen eröffnet.
In diesem Jahr hatten sich 509 Aussteller, sogenannte Klebeverrückte - wie wir von Oberstleutnant Lammersen genannt wurden, angemeldet und zeigten ihre kleinen Schätzchen 14.500 Besuchern, die uns am gesamten Wochenende besuchten.
Rundherum war es eine gelungene Veranstaltung, nicht nur das Wetter spielte mit. Es passte einfach alles. Wir haben sehr viele Eindrücke gesammelt, die schwer in Worte zu fassen sind.
Es gab viel zu sehen in den Hallen und auch im Außenbereich. Die Panzerpioniere zeigten den Besuchern ihre Technik und die Modellbauer, diese im kleinen Maßstab. Die großen Modelle waren was ganz Besonderes für die Kinder, denn wann kann man mal auf einen Panzer oder ähnliches steigen.
Aber es gab nicht nur Militär zu bestaunen, so war auch der Zivile Teil gut vertreten, z.Bsp. RC- Bereich, die Schifffahrt, Trucks und so manches Flugobjekt. Auch die Eisenbahn war vertreten und so mancher Rummel konnte betrachtet werden. Es waren schöne Exponate.
Desweiteren waren Panzer aus LEGO zu bestaunen, was mir persönlich sehr imponierte.
Eine Sonderedition von LEGO-Männchen zur 17. Modellbauausstellung wurde von der Firm „Markenwelt - Voegele“ entwickelt und konnte für eine Spende für die DKKH erworben werden.
Am Sonntag wurde von Ulli Taubert ein Spendenscheck von 11028,00 € im Namen der DPMV-Mitglieder an Helmuth übergeben. Auch weitere Spenden wurden übergeben, Hellmuth mußte bei mancher Spende auch ganz schön Hand anlegen.
Danach wurde gerechnet und abgerechnet und am späten Abend konnte wieder eine Rekord-Spendensumme vermeldet werden.