Nach einigen Jahren der Pause konnte der PMC Leipzig endlich wieder zu einer Modellbauausstellung einladen. Das war am 12.-13. Juli soweit.
In Miltitz wurde ein kleiner Saal gefunden um eine Ausstellung durchzuführen. In der heutigen Zeit ist es ja nicht gerade einfach etwas zu finden, was bezahlbar und wo man auch erwünscht ist.
Gleich am Anfang ein Riesenlob an die Wirtsleute, die hervorragendes geleistet haben. Besonders die Rundumversorgung war klasse. Nochmals vielen Dank dafür.

Doch nun ein paar Zeilen zur Ausstellung selbst. Es ist eigentlich wie überall, der Anteil an „grünen Modellen“ überwiegt wie immer. Daneben gab es aber auch noch viel Interessantes z.B. die MBF Bautzen mit ihren historischen Darstellungen aus der Antike. Auch einige Figuren, wie die Indianer von Andreas Nickel fanden Anklang. Im zivilen Bereich war bis auf einige wenige Modelle keine große Bandbreite vorhanden, wobei die puppenstubenartigen Dioramen eine schöne Abwechslung waren, was im Wettbewerb auch entsprechend gewürdigt wurde.









Die Preisverleihung war ein schöner Höhepunkt, wobei ein „echter“ französischer Offizier der Völkerschlacht die Preise übergeben hat. Das fand ich sehr schön und passte auch zu Leipzig dazu.


Das einzige Problem was ich noch ansprechen möchte, ist die schlechte Beleuchtung. So konnte man viele Details nur schlecht erkennen und auch für die Fotofreunde war es zum Teil eine Herausforderung. Aber es heißt ja auch nach dem Spiel ist vor dem Spiel und eventuell gibt es in dem Punkt ja Möglichkeiten der Verbesserung und man soll ja auch nicht alles so verbissen sehen, es ist ja nur ein Hobby.
Christian Förster