Am 8. November ging es zur liebevoll „Wohnzimmerausstellung“ genannten Veranstaltung kurz hinter die tschechische Grenze nach Telnice, wo die Kollegen des PMK ´95 Děčín – Ústí nad Labem ihre alljährliche Ausstellung, die für uns Kleinste des Jahres, abhalten.
So ging es aus zwei Richtungen, Riesa und Ehrenfriedersdorf los und nach einiger Zeit traf man sich im bekannten kleinen Saal zu sechs Modellbauern aus den Reihen des PMC Riesa und der „Betreuten Bastelgruppe“.


Natürlich waren wir wieder umringt von den vielen bekannten Gesichtern und man höre und staune, die relativ kleine Zahl von 64 Modellbauern, brachte es immerhin auf 235 Modelle, die für den Wettbewerb gemeldet waren. Dabei ging es quer durch den Modellgarten, wobei die verschiedenen Kategorien der Flugzeuge in puncto Quantität definitiv die Oberhand hatten. In der Gesamtheit kann man aber davon sprechen, das für die geringe Anzahl der Teilnehmer aus allen Bereichen genügend Material für einen sportlichen Wettkampf am Start war, was in Sachen Qualität auch noch bestätigt wurde. Wir selbst starteten dabei in allen vier Kategorien für zivile Fahrzeuge und rechneten uns sagen wir mal mittelmäßige Erfolgschancen aus.



























Sobald die Anmeldung beendet und die Show von Jiří Bureš eröffnet wurde, ging auch gleich die Bewertung los, denn die vielen vorbereiteten und gesponserten Preise wollten würdige Träger finden. Die örtliche Feuerwehr versorgte derweil die Modellbauer mit Gulasch und Knödeln sowie auch einigem an Bier und hatte damit gut zu tun. Wir selbst schossen unsere Fotos und verschafften uns einen Überblick, denn wir hatten noch ein kleine „Anerkennung“ für vier Auserwählte dabei, denn wir verteilten einen Clubaufkleber und die längste Praline der Welt an besonders gelungene Exemplare, die uns ins Auge fielen.








Unsere verdiente Mittagspause legten wir dann in der benachbarten Gaststätte ein und aßen lecker Schnitzel oder Gulasch um uns für die anstehende Preisverleihung zu stärken.

Pünktlich zurück dauerte es auch nicht mehr lange bis die kleinen Holzsockel mit den roten Mohnblumen ihren großen Auftritt haben sollten. Wir dachten, gleich am Anfang unsere Kategorien zu vernehmen, aber nein, da wurden wir eines besseren belehrt und mussten warten. Allerdings wurde das auch belohnt, wir konnten zusammen mit Mario gleich in jeder gemeldeten Klasse einen Preis abholen, wobei ich selbst mit zwei von drei gar nicht gerechnet hatte. Mario machte den Vierer dann noch perfekt.





Was soll man abschließend noch dazu sagen? Es hat Spaß gemacht, es war kurzweilig, wir waren erfolgreich, das Essen war gut und günstig – also sind wir wieder mit von der Partie falls es im nächsten Jahr wieder klappen sollte.
Ingo Hempel
