Wie schon so oft hieß es auch dieses Jahr im November, „einmal das Märchenzimmer für den PMC Riesa gebucht bitte.“ Natürlich ging das wieder voll auf, auch wenn wir diesmal nur mit vier Ausstellern klarkommen mussten. Das Ganze war aber nicht wirklich schlimm und wir waren uns sehr schnell einig und nach kurzer Umbauphase der Tische standen unsere Modelle für die Besucher bereit. Dahinter konnten wir noch einen Klapptisch für die Beschäftigung aufbauen, aber auch so fand sich überall der Platz für eine eigene Bastelstelle.




Von der Gesamtheit der Aussteller traf man im Großen und Ganzen wie so häufig auf vertraute Gesichter mit neuen und alten Werken und so war es auch nicht verwunderlich, dass man im Erdgeschoss wieder eine Strecke für RC-Fahrzeuge fand und auch der größere Saal war belegt mit allem was einen Motor hat und sich bewegt.




Aber den Rest der Ausstellung beherrschte der Plastikmodellbau mit den Kollegen aus Bautzen, Dresden, Berlin, Thüringen und vielen Einzelausstellern, die man natürlich schon alle kannte. Somit waren die Gespräche natürlich freundschaftlicher Art und man unterhielt sich schon auch häufiger zum Thema PMS Sachsen 2024, vier Monate sind schnell mal um. So war es auch nicht verwunderlich, dass über das Ausstellungswochenende so einige Anmeldungen bei uns einflatterten. Nebenbei gab es aber selbstverständlich auch einige schöne Modelle zu bestaunen.


























Für mich als Zivilbauer gab es auch ein kleines und seltenes Schmankerl, denn Sven Opitz hatte endlich mal einige seiner Umbauten aus den 70er Jahren der Formel 1 dabei. Dabei handelte es sich um die wenigen dreiachsigen Gefährte, die um 1975-1977 zum Einsatz kamen oder nur erprobt wurden, hauptsächlich aus den Rennställen von Tyrrell, March und Williams.




Letztlich war es ein wie erwartet ruhiges Wochenende, aber wir führten auch einige Gespräche mit interessierten Besuchern und konnten uns ja mit unseren zukünftigen Projekten beschäftigen und beginnen diese umzusetzen.
Ingo Hempel