Fünf Mitglieder des PMC Riesa waren am ersten We im September unterwegs vor die Tore unserer Hauptstadt, denn die IPMS Deutschland hatte im Rahmen des Flugplatzfestes am Militärhistorischen Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow zur Modellbauausstellung geladen.
Für unsere 3 Zivilbauer, Ronny, Mario und mich, hieß es Neuland zu betreten, Gert und Matthias kannten die Ausstellung aus früheren Jahren.
In Hangar 5 fanden wir die Ausstellung und auch unseren Platz, leider mit 2 Tischen zu wenig, als eigentlich bestätigt, was sich durch einen Ausfall beim Dresdner Verein aber wieder wettmachen ließ. Natürlich haben wir unseren Stand auch etwas werbewirksam in Sachen PMS Sachsen aufgebaut mit Plakaten, Flyern usw. Nach dem Aufbau platzierten wir auch unsere Modelle im Wettbewerb und trafen auch schon die ersten Bekannten für diverse Gespräche.






Über die Mittagszeit drehten wir eine Runde über das Flugplatzgelände und hatten dabei Gelegenheit die ausgestellten Modelle im Maßstab 1:1 hauptsächlich aus ehemaligen Beständen der NVA und Bundeswehr anzuschauen, was natürlich auch sehr interessant war. Danach hatten wir uns eine Bratwurst und Softeis verdient.
Am Nachmittag bot sich uns dann eine nicht alltägliche Möglichkeit, wir durften mit Führung in die Restaurationshalle, was gleich nochmal interessanter war als die restaurierten Flugzeuge zu betrachten und wir durften direkt ran an die „Objekte der Begierde“. Am spannendsten war wohl für alle Beteiligten der russische Mi-24 Kampfhubschrauber der ehemaligen NVA.
Den Rest des Tages vergnügten wir uns an der Tombola mit eifrigen Tauschgeschäften im Anschluss, machten einige Fotos und „durften“ uns ein wenig an der Bewertung der Wettbewerbsmodelle beteiligen. Am Abend saßen wir zusammen mit den Dresdner Kollegen beim Griechen mit viel Knoblauch und plauschten im Anschluss noch in unserer Pension.
Am Sonntag verteilten wir dann Flyer an potenzielle Aussteller der PMS Sachsen immer mit einem meist längeren Gespräch verbunden, was aber nicht schaden tat und machten viele Fotos. Was auffiel war die Fliegerlastigkeit bei den Modellen, aber das war auch nicht anders zu erwarten bei der Location.
Am Nachmittag wartete dann noch die Auswertung des Wettbewerbs, in dem wir uns ganz beachtlich schlugen. Letztlich hieß es 1. und 2. Platz bei den Zivilfahrzeugen, 2. Platz bei den Dioramen und 3. Platz bei den Militärfahrzeugen.


Abschließend kann man sagen, dass es eine gelungene Veranstaltung mit vielen Besuchern war bei der das Wetter wunderbar mitspielte und das Rahmenprogramm interessante Einblicke in die Welt der Originale bot.