Auch am 25. Oktober ging es noch einmal über die Landesgrenzen hinaus zu den tschechischen Nachbarn, diesmal nach Kadaň. Letztlich trafen vor Ort Mitglieder des PMC Riesa aus drei verschiedenen Richtungen – Riesa, Leipzig und Ehrenfriedersdorf in der mittlerweile bekannten Schule zusammen. Als Anlaufpunkt für alle diente natürlich der Verkaufsstand, den wir auch diesmal wieder sehr gut aufbauen konnten und der Platz reichte wie immer nicht.



Trotz eines Reinfalls in Sachen Verkaufszahlen im letzten Jahr hatten wir uns entschlossen es dieses Jahr noch einmal zu probieren und diese Entscheidung sollte belohnt werden. Unser Stand war gut besucht und wir konnten doch mehr verdienen als im Vorjahr. Auch die Werbung für unsere PMS wurde angenommen und einige tschechische Kollegen informierten uns über ihre Teilnahmeabsichten.
Vom Gefühl her waren auch die Besucherzahlen wieder höher, was der ganzen Veranstaltung natürlich zuträglich war und somit war die Veranstaltung auch für uns sehr kurzweilig.
Bei den Wettbewerbsmodellen gab es wie immer einen starken Hang hin zu Flugzeugen gefolgt von Militärfahrzeugen. Alle anderen Bereiche ordneten sich zahlenmäßig dahinter ein. Insgesamt waren etwas mehr als 300 Modelle gemeldet und es gab hier und da einige hochinteressante Sachen zu bestaunen.



























Wie schon gesagt, verging die Zeit recht schnell und pünktlich kurz vor der Preisverleihung verließ ich mit meinem persönlichen Dolmetscher und einer prall gefüllten Geldbörse die Ausstellung in Richtung Wechselstube um die ganzen übers Jahr eingenommenen tschechischen Kronen in Euro zu tauschen. Man staunt nicht schlecht, was da noch so zusammenkommt.
Einmal zurück hieß es schnell alles zusammenpacken und ab in den gesonderten Raum zur Wettbewerbsauswertung. Wir staunten nicht schlecht als wir mit 4 Leuten gleich 7 Preise absahnten, darunter 3 erste Plätze für Figuren, Straßenfahrzeuge und Rennfahrzeuge. Zwei 3. Plätze gab es ebenfalls noch und es gesellten sich zwei Sonderpreise dazu für „verbotene Werbung“ und „Shell“.


Somit waren wir mal wieder sehr erfolgreich und konnten zufrieden die Heimreise antreten und werden nächstes Jahr sicher wieder mit von der Partie sein.
Ingo Hempel
